Trotz wirtschaftlich schwieriger Rahmenbedingungen und anhaltender Krisen war 2024 für BUHL ein Jahr mit vielen Highlights, starken Einsätzen und wichtigen Weichenstellungen.
Gleich zu Jahresbeginn unterstützte unser STUDENTpartout-Team etwa in Stuttgart zum dritten Mal die weltbekannte Ausstellung Körperwelten, ein Projekt, das nicht nur logistisch, sondern auch wissenschaftlich immer wieder beeindruckt.
Im Jahr 2023 gelingt der BUHL Gruppe schließlich die vollständige Erholung von den Auswirkungen der Corona-Krise. Mit rund 2.000 engagierten Mitarbeitern in 26 Niederlassungen deutschlandweit ist das Unternehmen zu operativem Erfolg zurückgekehrt. Trotz der fortwährenden Herausforderungen durch den Krieg in der Ukraine und den anhaltend hohen Inflationsraten in Deutschland gelingt es BUHL, wieder positive Geschäftsergebnisse zu erzielen und seine Marktposition zu festigen.
Während das Jahr fortschreitet, verzeichnet Deutschland eine stabilisierte Pandemielage, was endlich zu einer schrittweisen Aufhebung von Test- und Maskenpflichten führt. Trotz dieser positiven Entwicklung bleiben zunächst viele Herausforderungen bestehen, die das Geschäftsleben genau wie das soziale Miteinander in unserer Gesellschaft belasten. Nur in kleinen Schritten geht die vollständige Rückkehr zur Normalität vorwärts.
Das Jahr beginnt im Lockdown. Kontaktbeschränkungen sind in Kraft, Schulen und Kindertagesstätten bleiben geschlossen. In der Gastronomie ist lediglich der Verkauf von Speisen zum Mitnehmen gestattet, und die meisten Geschäfte müssen ihre Türen geschlossen halten.
Inmitten der Herausforderungen und Veränderungen, die es aufgrund der anhaltenden Pandemie noch immer zu bewältigen gilt, stellt die BUHL Gruppe erneut ihre Anpassungsfähigkeit und ihren unerschöpflichen Innovationsgeist unter Beweis: Im Juni 2021 wird unter dem Dach der HOGAPAGE Media GmbH die im eigenen Haus entwickelte STUDENTpartout Jobbörse lanciert, gefolgt vom STUDENTpartout Nachrichtenportal im November – mit dem erklärten Ziel, an den Erfolg der HOGAPAGE Jobbörse anzuknüpfen.
Das Jahr 2020 markiert für die BUHL Gruppe eine bis dato beispiellose Herausforderung. Die globale Covid-19-Pandemie trifft das Gastgewerbe im Februar 2020 mit voller Wucht. Die von der Bundesregierung verhängten Zwangsmaßnahmen zur Eindämmung des Virus entziehen der Branche und damit auch BUHL über Nacht die Geschäftsgrundlage. Die Umsätze brechen in noch nie dagewesenem Ausmaß ein.
Weitreichende Umstrukturierungen stellen für die BUHL Gruppe die Weichen in Richtung Zukunft: Mit Gründung der BUHL Holding GmbH Anfang 2019 beginnt zugleich eine neue Ära der Unternehmensgeschichte. Alle BUHL-Unternehmen werden unter dem Dach der Muttergesellschaft, die von nun an zentrale Entscheidungen über strategische Planungen, Steuerung und Betreuung der Einzelgesellschaften trifft, zusammengeführt.
Das Jahr 2018 steht ganz im Zeichen des Firmenjubiläums: Mit der Jubiläumsbroschüre unter dem Motto „30 Jahre Leidenschaft für die Gastronomie“ sowie zahlreichen weiteren Marketingaktionen feiert BUHL die erfolgreiche Firmengeschichte der vergangenen drei Dekaden.
Mehrere herausragende Projekte prägen das Jahr.
Im Januar erfolgt der Spatenstich zum Neubau einer eigenen Firmenzentrale in Augsburg als Investition in die Zukunft. Mit dem BUHL Business Center wird modernster Büroraum mit über 200 Arbeitsplätzen geschaffen. Fertigstellung und Bezug sind auf Mai 2018 terminiert.
Die neue Augsburger Firmenzentrale inspiriert zu zukunftsweisenden strategischen Planungen, die nach und nach umgesetzt werden.
Eine Modernisierung der Corporate Identity mit einem Komplett-Relaunch der BUHL-Webseiten sorgt für frischen, jungen Schwung des Außenauftritts der BUHL-Unternehmen. Zur bundesweiten Stärkung des Kundenvertriebs wird das langjährige Mitglied der Geschäftsleitung, Herr Ulf Lampke, als dritter Geschäftsführer bestellt.
Am 21. August endet eine Ära in der Firmengeschichte: Der Firmensitz aller BUHL-Unternehmen wird von Wertingen nach Augsburg verlegt. Dorthin, wo 1988 alles begann …
Die zentrale Lage in Augsburg, die damit einher gehende bessere Erreichbarkeit für Kunden und Mitarbeiter sowie der starke Bewerbermarkt gaben den Ausschlag für den Umzug in die Bezirkshauptstadt.
Einer der Höhepunkte des Jahres ist der Kampf für eine gerechtere Besteuerung der Branche. Der von BUHL eingereichten Petition „7 statt 19 % auf alle Speisen“ schließen sich rund 80.000 Mitunterzeichner an. Am 01. Dezember tritt Charlotte Buhl persönlich vor den Petitionsausschuss des Bundestags, begründet überzeugend die Forderung und stellt sich den Fragen der Ausschussmitglieder.
Das Geschäftsjahr 2014 verläuft äußerst erfolgreich. Der Personal-Service fügt dem Niederlassungsnetz in Ludwigsburg, Oldenburg und München-Messe drei neue Standorte hinzu und steigert die Umsätze auf ein Rekordhoch. Buhl Lohn etabliert sich zusehends als kaufmännischer Dienstleister und Veranstalter von Fachseminaren. Und der Ausbau der HOGAPAGE-Markenwelt schreitet weiter voran.
Im Jubiläumsjahr – wir feiern 25 Jahre BUHL GmbH – schreibt der Personal-Service seine Erfolgsstory mit einem Umsatz- und Ergebnisstarken Geschäftsjahr fort. Das Niederlassungsnetz mit 3.300 Mitarbeitern ist deutschlandweit etabliert. BUHL ist Spitzenreiter in der gastronomischen Personaldienstleistung.
Gleichzeitig erweitert der visionäre Unternehmensgründer Hermann Buhl die strategische Ausrichtung des Unternehmens. Die neu gegründete BUHL Medien Agentur und Verlag GmbH erschließt das Geschäftsfeld Unternehmenskommunikation für die Hotel- und Gastro-Branche. Erstes Großprojekt ist das
HOGAPAGE-Printmagazin (Auflage: 250.500 Exemplare). Und bei HOGAPAGE.de werden die Weichen Richtung Branchenportal gestellt.
Von 2008 bis 2012 ist BUHL rasant gewachsen. Nun ist ein Konsolidierungsjahr angesagt.
Die Umstellung auf die neue Finanzsoftware ist abgeschlossen, Unternehmenscontrolling und Reportwesen sind optimiert, vorausschauende betriebswirtschaftliche Planrechnungen möglich.
4 neue Standorte, 49 Niederlassungen gesamt – die Expansion ist vorläufig beendet. BUHL beschäftigt erstmals 3.200 Mitarbeiter.
Das BUHL-Dienstleistungssystem besteht die TÜV-Prüfung, erhält das Zertifikat nach EN ISO 9001:2008.
Charlotte und Hermann Buhl berufen Georg Graf (kfm. Leitung) und Matthias Recknagel (operative Leitung) in die Geschäftsführung. Der Generationenwechsel ist eingeleitet.
Bis Jahresende wächst mit 20 Neugründungen die Standortzahl auf 45 an. Damit kann BUHL den Kundenmarkt optimal bedienen.
Das BUHL-Serviceschulungsbuch für Eventkräfte erscheint.
Gleichzeitig leitet BUHL den Wandel vom „Gastronomie-Personal-Service“ zum Anbieter breit gefächerter GASTRONOMIE-PERSONAL-LÖSUNGEN ein.
BUHL trotzt der Krise, die Umsatzzuwachsraten sind zweistellig. Mit 8 Neueröffnungen und florierenden Altniederlassungen gewinnt BUHL ständig Marktanteile dazu. Chefstratege Hermann Buhl treibt den weiteren Ausbau des deutschlandweiten Niederlassungsnetzes voran.
Georg Graf bereitet die Einführung einer leistungsstarken Finanzsoftware zur betriebswirtschaftlichen Prozessoptimierung vor.
20. Geburtstag der BUHL GmbH. Idealer Anlass, Website und Werbeauftritt zu modernisieren.
Die Niederlassung Nürnberg sowie weitere fünf neue Standorte starten durch. Insgesamt 17 Niederlassungen mit 1.400 Mitarbeitern begeben sich wieder auf den Weg zur Spitze.
Die Unternehmensgründer holen junge Führungskräfte ins Boot. Der langjährige Mitarbeiter und Regionalleiter Matthias Recknagel wird Mitglied der operativen Geschäftsleitung. Georg Graf übernimmt die kaufmännische Leitung.
Der Absturz nach dem 11. September 2001 hat Narben hinterlassen. Charlotte und Hermann Buhl wollen zurück an die Spitze. Ihr altes Ziel, Marktführer in der gastronomischen Personaldienstleistung zu sein, rückt wieder in den Fokus ihrer Aktivitäten.
Eine Verdichtung des Niederlassungsnetzes wird ins Auge gefasst. Dazu passt, dass der Weltkonzern Siemens für die Standorte Nürnberg/Erlangen/Fürth einen neuen Personalpartner für seine Verpflegungseinrichtungen sucht.
Am letzten Arbeitstag vor der Weihnachtspause erhält BUHL nach einer überzeugenden Unternehmenspräsentation den Zuschlag.
Zielsetzung dieses Jahres ist es, das Erreichte zu bewahren und gleichzeitig dem Unternehmen den Weg in die Zukunft zu weisen.
Die Niederlassungen werden mit klarer Trennung der Fachbereiche Service und Küche sowie der Einführung des Disponentenprinzips effizienter strukturiert, die Niederlassungs-Teams personell erweitert.
Die Wirtschaftskrise ist endgültig passé. 11 Niederlassungen mit 1000 Mitarbeitern erwirtschaften solide Erträge.
Für die Kunden gibt es zum 15-jährigen Personal-Service-Jubiläum eine Bonusaktion, die internen Mitarbeiter sind zur Feier nach Wertingen eingeladen, und die BUHL-Website wird zum Jubiläum erstmals relauncht.
Am 01.01.2004 treten die Liberalisierung der Arbeitnehmerüberlassung und die Tarifierung der Zeitarbeitsbranche in Kraft.
BUHL ist dem Arbeitgeberverband iGZ beigetreten und beschäftigt alle externen BUHL-Mitarbeiter gemäß iGZ/DGB-Tarifvertrag. Die Arbeitszeitkonten, die BUHL bereits 1994 gegen enorme behördliche Widerstände durchgesetzt hatte, sind nun tarifvertraglich geregelt. Eine große nachträgliche Bestätigung für BUHL!
Hohe Arbeitslosigkeit und eine schwache Wirtschaft zwingen die Politik zum Handeln. Hartz-Reformen, Liberalisierung der Arbeitnehmerüberlassung und Tarifierung der Zeitarbeitsbranche sind Inhalte der Agenda 2010.
Die Minijob-Vorschriften werden reformiert. Bei BUHL greifen allmählich die Maßnahmen der Konsolidierungsphase.
Um die Krise zu überstehen, trennt sich BUHL schweren Herzens von der Hälfte der noch jungen Niederlassungen und entlässt Mitarbeiter.
Krisenbedingte Forderungsausfälle bei Kunden aus dem Event-Catering bringen zusätzliche Probleme. Auch in der Zentralverwaltung werden Arbeitsplätze gestrichen.
Das Blatt wendet sich. Wirtschaftlicher Einbruch infolge des Anschlags vom 11. September 2001.
Insbesondere das Event-Geschäft ist betroffen. Für die IAA Frankfurt, die am 12. September beginnt, sind 80 Mitarbeiter gebucht, bis auf wenige werden alle storniert. Hotelbuchungen brechen weg. Catering-Unternehmen erleben eine Auftragsflaute. Die Branche wird lange brauchen, um sich von dem Schock zu erholen.
Für BUHL folgen wirtschaftlich schwierige Jahre, die einen schmerzhaften Schrumpfungsprozess und eine strukturelle Neuorganisation erfordern.
22 Niederlassungen und 2.000 Mitarbeiter. BUHL ist die Nummer 1 in der gastronomischen Personaldienstleistung.
Die Welt zu Gast bei der Weltausstellung EXPO in Hannover. Eröffnungsgala mit 400 BUHL-Servicemitarbeitern, für viele folgt ein Dauereinsatz auf der EXPO. Das Sony-Center im boomenden Berlin wird eingeweiht.
Das digitale Zeitalter hält auch bei BUHL Einzug. Pünktlich zum Start ins neue Jahrtausend führt BUHL eine moderne Firmensoftware ein, im Sommer geht die erste BUHL-Website online.
Im Januar kommen alle internen BUHL-Mitarbeiter zu einem unvergesslichen „Get-together“ auf der Wartburg zusammen.
Innerhalb von 3 Jahren (1997 bis 2000) verdoppelt sich die Zahl der Niederlassungen auf 22 Standorte, Umsätze und Beschäftigtenzahl wachsen kontinuierlich. Nicht nur Servicepersonal, auch Mitarbeiter für Küche und Kantine werden immer stärker nachgefragt.
Der Gesetzgeber beschließt die Abschaffung der Abgabenfreiheit von Minijobs. Die Folge ist ein Aderlass bei den nebenberuflich Beschäftigten.
Das Erscheinungsbild wandelt sich – von der Veranstaltung zum Event.
Das Event-Geschäft floriert. Eröffnungsfeier der Neuen Messe München, 180 BUHL-Mitarbeiter für 4 Wochen mit Lufthansa Party Service (LPS) in Seefeld/Leutasch bei der Weltvorstellung des VW-Beetle, mit LPS in Nigeria beim Staatsempfang für Bill Clinton, edle Events des KaDeWe – Party-Service in Berlin, Personal-Partner der ersten Stunde der Köln-Arena usw.
Das Niederlassungsnetz mit 11 BUHL-Standorten hat sich deutschlandweit etabliert. Die Beschäftigtenzahl ist auf 700 angewachsen. Das Unternehmen wächst mit jährlich zweistelligen Zuwachsraten.
Der Kundenkreis, der die flexiblen Mitarbeiter des schwäbisch-bayerischen Personaldienstleisters zu schätzen weiß, erweitert sich permanent.
Die Niederlassung Bonn in der Noch-Bundeshauptstadt geht an den Start. Das Gästehaus der Bundesregierung auf dem Petersberg und der Deutsche Bundestag werden als Kunden gewonnen.
Das ursprüngliche Unternehmensmodell, das Niederlassungsnetz mit Franchisepartnern aufzubauen, erweist sich im gastronomischen Dienstleistungssektor als zunehmend praxisuntauglich. Deshalb kaufen Charlotte und Hermann Buhl die Franchise-Betriebe schrittweise zurück und wandeln die BUHL-Standorte wieder in eigene Niederlassungen um.
Ein großer Erfolg für BUHL: Die 1990 erteilte Erlaubnis zur Arbeitnehmerüberlassung wird endlich unbefristet vergeben. Auch behördlicherseits wird die korrekte und seriöse Arbeitsweise von BUHL anerkannt.
Die Geschäftsleitung führt jährliche Zusammenkünfte aller internen BUHL-Mitarbeiter ein. In der zentral gelegenen Bischofsstadt Fulda trifft man sich fortan zum regelmäßigen Informations- und Gedankenaustausch.
BUHL beschäftigt 400 Mitarbeiter und führt als Vorreiter der Branche im ganzen Unternehmen Arbeitszeitkonten ein, um die arbeitszeitlichen Schwankungen besser auszugleichen und den Mitarbeitern gleichbleibende Löhne zu garantieren.
Ein Jahr der Weichenstellung für die Zukunft von Charlotte und Hermann Buhl. Mit dem Verkauf der Augsburger Betriebe ziehen sie sich aus der aktiven Gastronomie zurück.
Das ursprüngliche Anhängsel, der Gastronomie-Personal-Service, ist nun ihr Hauptbetätigungsfeld. Der weitere Ausbau der Niederlassungs- und Organisationsstrukturen hat oberste Priorität.
Der Firmensitz wird endgültig von Augsburg nach Wertingen verlegt.
Dieses Jahr erlebt die erste große Gründungswelle neuer Niederlassungen. Acht weitere BUHL-Standorte in den Wirtschaftszentren Bremen, Hannover, Hamburg, Düsseldorf, Köln, Dortmund, Essen und Frankfurt entstehen.
Mit insgesamt 11 Niederlassungen ist BUHL nun deutschlandweit vertreten. Das Unternehmen firmiert um und heißt nun „BUHL Gastronomie-Personal-Service GmbH.“
Das zarte Pflänzchen Personal-Service entwickelt sich. Aufgrund der steigenden Kundennachfragen und Einsätze in ganz Deutschland entwickelt das Gründerpaar Buhl das Geschäftsmodell weiter: Kürzere Wege und mehr Kundennähe mit einem bundesweiten Niederlassungsnetz; Mitarbeiter-Rekrutierung am Kundenstandort.
In München, Stuttgart und Berlin werden die ersten BUHL-Niederlassungen eingerichtet.
Gastronomie-Personal-Service ist eine bis dahin unbekannte Dienstleistung. Doch es ist, als ob die Branche darauf gewartet hätte.
Erste Akquisitionen führen sofort zu Aufträgen. Wichtige Kunden der Startphase sind z.B. Feinkost Käfer München, Lufthansa Party Service und die Maritim Hotels. Sie werden von Augsburg aus bedient. Hermann Buhl leistet Pionierarbeit und ist als Einsatzleiter mit seinem Augsburger Service-Team nicht nur in München, sondern bald in ganz Deutschland unterwegs.
Der Personal-Service wird rechtlich als Arbeitnehmerüberlassung eingestuft, die 1990 noch unglaublich reglementiert ist. Am 21. Juli 1990 halten Charlotte und Hermann Buhl die Erlaubnisurkunde in Händen.
Die Neue Messe Augsburg öffnet ihre Tore. Buhls übernehmen zusätzlich zur Kongressgastronomie die Messegastronomie, betreuen Veranstaltungen mit bis zu 20.000 Besuchern.
Im Veranstaltungsgeschäft schwankt der saisonale und punktuelle Personalbedarf extrem. Dienstplangestaltung und Mitarbeiterbindung sind schwierig.
Aus diesen praktischen Erfahrungen heraus entwickelt Hermann Buhl die Idee des Personal-Service. „Wir bieten ähnlich strukturierten Betrieben eine Kooperation an. Haben diese viel zu tun und wir gerade nichts, können unsere Mitarbeiter dort arbeiten. Die durchgängige Beschäftigung bindet sie längerfristig an unser Unternehmen.“
Das Gastronomenpaar hat sich in Augsburg einen guten Namen gemacht. Ob Pausenbewirtung bei Konzerten, anspruchsvolle À-la-carte-Küche im Restaurant, Bankett-Menü-Service, Galabuffets, Tagungen, Kongresse, Ausstellungen, Faschingsbälle sowie gesellschaftliche Highlights wie der Augsburger Presseball oder Opernball mit jeweils über 2.000 Gästen – ihre Leistungen überzeugen.
Im April 1988 besiegeln Charlotte und Hermann Buhl ihre gleichberechtigte Partnerschaft durch die Umwandlung des bis dahin als Einzelfirma geführten Gastronomieunternehmens in der Augsburger Kongresshalle in die Kapitalgesellschaft „BUHL Gastronomie- und Betriebs GmbH“, an der jeder die Hälfte der Anteile hält.
Seit August 1986 sind die Eheleute Charlotte und Hermann Buhl auch Geschäftspartner. Gemeinsam übernehmen sie die Gastronomie in der Kongresshalle Augsburg. Eine reizvolle Aufgabe. Schließlich ist die städtische Kongresshalle eines der gesellschaftlichen Zentren der Fuggerstadt. Mit Kongresssaal, Mozartsaal, Fuggerzimmer, Welserzimmer, weiteren Banketträumen und zugehörigem Park-Restaurant verfügt der gastronomische Großbetrieb über eine Gesamtkapazität für 2.500 Gäste.
Die Unternehmer legen eine Arbeitsteilung fest, die sie ihr weiteres Berufsleben beibehalten werden: Charlotte Buhl übernimmt den kaufmännischen, Hermann Buhl den strategischen und operativen Part.